Irgendwas mit Hoffnung / Something with hope
group show, riesa efau Motorenhalle Dresden
21.10.23 - 25.02.2024
Hope seems very necessary, especially in the present. Often it is only a glimmer. Groping movements, attempts to improve conditions. Following Ernst Bloch, a principle, a utopia of positive development, a "dreaming forward".
Statements and works of various genres by artists from several countries can be experienced in the exhibition, events, workshops and discussions. How do hope and deceptive confidence, utopian and dystopian outlooks and other seemingly contradictory aspects relate to each other?
A laboratory of aesthetic forms as well as content-related aspects around individual and social hope.
We invite and look forward to participation, talks, comments, discussions.
Curators
Denise Ackermann, Frank Eckhardt
participating artists
Paul Altmann, Leipzig I Marie Athenstaedt, Leipzig | Eric Beier Dresden I Coco Bergholm Berlin I Hannah Doepke, Dresden & Felina Beckenbauer, Berlin I Fred Eerdekens, BE I Ulrike Feser, Berlin | Stefanie Hollerbach, Dresden | Barbora Kleinhamplovas, CZ I Edith Kollath, Berlin | Thomas Kupsch CH/ BR I Moritz Liebig, Dresden | Ariane Littman, IL I Alexandra Ranner, Berlin I Hanna Tuulikki, GB
Kanister, 2023
glazed Ceramic, Sound, Speaker
In Verbindung ihrer Form und Materialität spielt die Arbeit auf verschiedene kulturgeschichtliche Epochen/Zeiträume an: In der Übersetzung eines Plastikkanisters in Keramik werden einerseits Bezüge zu traditionellen, historischen Keramikgefäßen hergestellt und gleichzeitig wird auf ein gegenwärtiges Gebrauchsobjekt verwiesen.
Kanister werden als Behälter verwendet, um z.B. Wasser oder Öl aufzubewahren und zu transportieren. In Krisengebieten, Dürreperioden oder Notsituationen werden sie häufig eingesetzt und symbolisieren Hoffnung und Zuversicht für das Überleben. Sauberes Wasser gegen den Durst, Öl als Energielieferant in der Nahrung sind Lebensgrundlagen, die in Kanistern zu jenen gelangen, die von ihren eigentlichen Versorgungsketten abgeschnitten sind. Die Wege der Kanister sind recht häufig unsicher und ihre Ankunft nicht immer sicher ...
Stefanie Hollerbach befüllt sie mit Sound und lässt sie zu Klangkörpern werden: die unregelmäßig ertönenden Geräusche füllen den Behälter mit etwas Immateriellem - das jedoch nur flüchtig ist.
text: Denise Ackermann
Irgendwas mit Hoffnung / Something with hope
group show, riesa efau Motorenhalle Dresden
21.10.23 - 25.02.2024
Hope seems very necessary, especially in the present. Often it is only a glimmer. Groping movements, attempts to improve conditions. Following Ernst Bloch, a principle, a utopia of positive development, a "dreaming forward".
Statements and works of various genres by artists from several countries can be experienced in the exhibition, events, workshops and discussions. How do hope and deceptive confidence, utopian and dystopian outlooks and other seemingly contradictory aspects relate to each other?
A laboratory of aesthetic forms as well as content-related aspects around individual and social hope.
We invite and look forward to participation, talks, comments, discussions.
Curators
Denise Ackermann, Frank Eckhardt
participating artists
Paul Altmann, Leipzig I Marie Athenstaedt, Leipzig | Eric Beier Dresden I Coco Bergholm Berlin I Hannah Doepke, Dresden & Felina Beckenbauer, Berlin I Fred Eerdekens, BE I Ulrike Feser, Berlin | Stefanie Hollerbach, Dresden | Barbora Kleinhamplovas, CZ I Edith Kollath, Berlin | Thomas Kupsch CH/ BR I Moritz Liebig, Dresden | Ariane Littman, IL I Alexandra Ranner, Berlin I Hanna Tuulikki, GB
Kanister, 2023
glazed Ceramic, Sound, Speaker
In Verbindung ihrer Form und Materialität spielt die Arbeit auf verschiedene kulturgeschichtliche Epochen/Zeiträume an: In der Übersetzung eines Plastikkanisters in Keramik werden einerseits Bezüge zu traditionellen, historischen Keramikgefäßen hergestellt und gleichzeitig wird auf ein gegenwärtiges Gebrauchsobjekt verwiesen.
Kanister werden als Behälter verwendet, um z.B. Wasser oder Öl aufzubewahren und zu transportieren. In Krisengebieten, Dürreperioden oder Notsituationen werden sie häufig eingesetzt und symbolisieren Hoffnung und Zuversicht für das Überleben. Sauberes Wasser gegen den Durst, Öl als Energielieferant in der Nahrung sind Lebensgrundlagen, die in Kanistern zu jenen gelangen, die von ihren eigentlichen Versorgungsketten abgeschnitten sind. Die Wege der Kanister sind recht häufig unsicher und ihre Ankunft nicht immer sicher ...
Stefanie Hollerbach befüllt sie mit Sound und lässt sie zu Klangkörpern werden: die unregelmäßig ertönenden Geräusche füllen den Behälter mit etwas Immateriellem - das jedoch nur flüchtig ist.
text: Denise Ackermann